SPD-Fraktion besichtigt schlechten Zustand der Kick-Rasel-Str. (Amberger Zeitung vom 23.5.11)

Veröffentlicht am 24.05.2011 in Lokalpolitik

Die Angelegenheit dreht sich seit Jahren im Kreis!

Jahrzehntelang diente die Kick-Rasel-Straße als Zufahrtsstraße zur Firma Kick. Täglich wurde diese Straße von den Lkw’s für den Abtransport der Produkte aus dem Kaolinwerk genutzt. In diesen Jahren, so der SPD-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Reinhold Strobl, wurde der Zustand dieser Straße immer schlechter. Inzwischen ist die Firma Kick mit den Amberger Kaolinwerken fusioniert. Die Firma Kick wird aufgelassen und das Gelände ausgebeutet.
Obwohl die Straße sich in einem äußerst schlechten Zustand befindet, wurde die Straße bisher nicht ausgebaut. Auch wenn die Anlieger nicht für den schlechten Zustand der Straße verantwortlich sind, müssten sie nämlich finanziell mit Anliegerbeiträgen herangezogen werden. Diese Tatsache begeisterte weder die Anlieger noch den Stadtrat, so dass sich die Angelegenheit inzwischen seit Jahren im Kreis dreht und der Zustand der Straße immer schlechter wurde. Strobl: „Ohne einer staatlichen Förderung kämen in diesem Fall auf die Anlieger sehr hohe Kosten zu.“
Dies schilderte MdL Strobl so bereits im September 2010 in einem Brief Innenminister Joachim Herrmann. In seiner Antwort antwortete damals der Innenminister dem Schnaittenbacher Abgeordneten: „Zum Ausbau der Kick-Rasel-Straße sind der Regierung der Oberpfalz bisher keine Planungen der Stadt Schnaittenbach bekannt, so dass Aussagen zu den konkreten Fördermöglichkeiten derzeit nicht möglich sind. Die Regierung der Oberpfalz als für die Straßenbauförderung zuständige Fachstelle steht der Stadt Schnaittenbach gern für nähere Fragen zur Förderung zur Verfügung. Der Stadt Schnaittenbach empfehle ich, den vorgesehenen Straßenbau in einem Gespräch mit der Regierung der Oberpfalz zu erörtern und die Möglichkeiten einer Förderung abzuklären.“

Diese Straße dient inzwischen auch als Zufahrtsstraße zum Vitusheim, zur Firma Kerb-Konus, zum Seniorenheim „Evergreen“ und künftig auch zur neuen Firmenzentrale der Schiffahrt-Spedition M.S.T. Um das Ortsbild zu verbessern, wäre deshalb sicherlich auch noch ein gewisser städtebaulicher Mehraufwand nötig, welchen nicht die Anlieger, sondern die Allgemeinheit tragen müsste. Bisher gab es aber nur die Möglichkeit einer Förderung über den Topf der Städtebauförderung. Deshalb hatte Strobl die Antwort des Innenministers auch umgehend an die Stadt weiter gegeben. Jetzt – so Strobl - kommt es darauf an, die Planungen voranzutreiben und mit der Regierung entsprechende Gespräche zu führen, um eine möglichst hohe Förderung zu erreichen und keine Termine verstreichen zu lassen. Die Antragsfrist läuft zum 30.09.2011 ab. Wichtig sei auch eine frühzeitige Einbindung der Anlieger.

 
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